Unzufriedene Kunden

Zugegeben – auch wir haben schon Kunden verloren. Im folgenden mögliche Gründe zum seltenen Ereignis.

Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr.
Lao-tse (6. Jh. v. Chr.)
 

Erfolg unerwünscht

Wenn Gespräche oder die Zusammenarbeit zeigen, dass der Kunde eigentlich ganz zufrieden ist und eine Veränderung nicht wirklich anstrebt, möchten wir diese Zufriedenheit nicht stören.

Qualität unerwünscht

Von Ausnahmen abgesehen brauchen Veränderungen Zeit. Wer auch mit Schnellschüssen zufrieden ist, wird mit uns kaum richtig froh.

Zusammensetzung unerwünscht

Ohne Vertrauen geht nichts. Auch kein Streitgespräch, das das Problem auf den Punkt bringt. Also würden wir bei fehlender Seelenverwandtschaft einander allzu fremd bleiben.

Ankunft unerwünscht

Wenn der Kunde das Wörtchen "irgendwann" liebt, schwindet die Aussicht auf Erfolg. Denn wer lieber nicht startet, weil er Angst vor dem Zieldurchlauf hat, braucht unsere Unterstützung nicht.

Verständnis unerwünscht

Wer lieber moralisiert als versteht, darf dies getrost. Wir finden es schöner, jemandem in die Augen zu blicken als in seine Zeugnisse. Unsere Konzepte sind Angebote, keine Pflichtenhefte.

Begeisterung unerwünscht

Kundenbeziehungen setzen wir nicht leichtfertig aufs Spiel. Aber gerade weil Harmoniesucht nicht unser Ding ist, wecken wir auch Begeisterung.